Buchbesprechungen

Ökumene
Prof. em. Dr. Konrad Raiser, ehem. Generalsekretär des Weltkirchenrats:  „Für alle, die sich im Rahmen der ökumenischen Dekade mit Wegen zur Überwindung von Gewalt auseinandergesetzt haben, bietet das Buch eine entscheidende Weitung und Korrektur des Blicks“  ganze Buchbesprechung in Ökumenische Rundschau 4/2012, S. 509-512 hier

Geschichtswissenschaft
Prof. em. Dr. Dietmar Rothermund:
 „Die drei Zeugen, die Arnold aufruft, ermöglichen es ihm, ein Spektrum darzustellen, das von der christlichen Begründung der Gütekraft (Goss-Mayr), über die nichtchristlich- religiöse (Gandhi) bis zur nichtreligiösen (de Ligt) reicht. […] Johan Galtung schreibt in seinem Geleitwort zu Recht, dass Arnold mit diesem Werk den Sozialwissenschaften und insbesondere der Friedensforschung einen riesigen Dienst erwiesen hat.“ weiter zur überarbeiteten Buchbesprechung für H-Soz-U-Kult

Friedensforschung
Prof. Dr. h.c. mult. Johan Galtung, Altmeister der internationalen Friedensforschung: „Es ist sicher die umfassendste Arbeit über Theorie und Politik der Nonviolence … Der westliche Individualismus lenkt unser Denken oft ausschließlich auf Eigenschaften statt auf Beziehungen… Arnold kartografiert das Territorium der Nonviolence, indem er beides berücksichtigt…“ (Geleitwort deutsch) weiter hier.

Politikwissenschaft
Prof. em. Dr. Werner Ruf: „Mit einer herausragenden friedenswissenschaftlichen Forschungsleistung fokussiert Dr. Martin Arnold den Kern von Möglichkeiten zur Erfüllung der vielfältigen Forderungen nach Überwindung von Gewalt und Krieg und nach Sicherung des Friedens… Arnolds Arbeit bringt die Grundlagenforschung zu Friedensursachen einen wesentlichen Schritt voran.“ weiter zur ganzen Buchbesprechung für die Friedenswarte hier

Theologie
Prof. Dr. Josef Freise: „Selbst wenn sich der von Arnold favorisierte Begriff der Gütekraft nicht durchsetzen sollte, stellt seine Forschung einen wichtigen Meilenstein im weltanschaulichen und interreligiösen Dialog für gewaltfreies Handeln dar.“ Weiter zur Buchbesprechung im socialnet hier
– „Martin Arnold kann deutlich machen, dass Hildegard Goss-Mayr in einer tiefen katholischen Religiosität beheimatet ist und zugleich doch eine Offenheit für anders- und nichtreligiöse Menschen und deren Weltanschauung hat.“ Buchbesprechung zu „Gütekraft – Hildegard Goss-Mayrs christliche Gewaltfreiheit“ im socialnet hier
– „Martin Arnold hat Gandhis ‚collected works‘ elektronisch ausgewertet und kommt dabei zu lesenswerten neuen Erkenntnissen.“ Buchbesprechung zu „Gütekraft – Gandhis Satyagraha“ im socialnet hier
– „Arnold hat herausgearbeitet, dass konsequent gewaltfrei engagierte Freidenker und religiöse Menschen in ihrem Engagement letztlich aus der gleichen spirituellen Quelle schöpfen.“ Buchbesprechung zu „Gütekraft – Bart de Ligts Humanistische Geestelijke Weerbaarheid“ im socialnet hier

Pfarrer i.R. Paul Gerhard Schoenborn: “ Der neue Begriff steht für ein starkes allgemein-menschliches Potenzial, das in unserer Gesellschaft bisher wenig beachtet wurde. […] Die Synthese, in mehreren Kapiteln erläutert, ist verblüffend: Das Vertrauen auf Gütekraft ist nicht an weltanschauliche – christliche, hinduistische, atheistisch-humanistische Einstellung gebunden. Ganz gleich, welchen ideologischen Background ein Mensch oder Aktionsgruppen haben, es lohnt sich, bei Konflikten und Konfliktlösungen Aktionen durchzuführen, die sich auf Gütekraft verlassen und diese zum Zug kommen zu lassen.“
Buchbesprechung zu den vier Bänden hier

Deutsch-Indischer Dialog
Gopal Kripalani: „Die beschriebenen Einsatzmethoden sind im bürgerlichen wie im politischen Alltag für das Gemeinwesen sehr nutzbringend. Dringend nötig ist jetzt eine verbreitete Bekanntmachung mit allen möglichen Mitteln der modernen Kommunikationswege. … Sehr wünschenswert wäre es, die Lehren dieses Forschungsprojekts in den Schulen als Pflichtthema einzuführen und somit der jungen Generation früh genug die Gedanken der Gütekraft-Potenz bekannt zu machen.“ Weiter zur ganzen Buchbesprechung in Meine Welt 1/2012 hier

Kultur
Irene Meurer: … Martin Arnold ist mit seinem hochinteressanten Vergleich dreier sehr unterschiedlicher Persönlichkeiten der Nachweis gelungen, dass  … verschiedene Konzepte gewaltfreien Handelns eine gemeinsame Basis haben. Damit ist sein Fazit gerechtfertigt, den Begriff „Gütekraft“ kulturübergreifend zu gebrauchen. … weiter zur ganzen Buchbesprechung hier

English PREFACE by Prof. Dr. h.c. mult. Johan Galtung – Geleitwort englisch

Empfehlung von Prof. Dr. Werner Ruf

Empfehlung von Prof. Dr. Dietmar Rothermund